Wir sind insgesamt 26 Menschen zwischen 1 und 75 Jahren, die im PAN-Projekt in Harmannstein gemeinsam zu Hause sind. Wir als Gemeinschaft sind das Herz von dem, was hier wächst und wird, weil alles an diesem Ort zu uns in Beziehung steht und mit uns verbunden ist.
Wir leben und arbeiten zusammen. Wir bestellen unsere Felder, bebauen unseren Garten, versorgen unsere Tiere, feiern, lernen, werken, wirtschaften und ENTWICKELN – uns und unser Lebensumfeld. Denn darin sehen wir seit Gründung des PAN-Projekts im Jahr 1995 unsere Hauptaufgabe: Wir wollen ein gelebtes Beispiel dafür sein, dass gemeinsam immer mehr geht!
Als Gemeinschaft leben wir in drei, bald vier Generationen gemeinsam unter einem Dach. Darin sehen wir ein großes Potenzial für uns alle:
Miteinander können wir die hier aufwachsenden Kinder und Jugendlichen zu jedem Zeitpunkt ihres Lebens- und Lernwegs optimal begleiten. Die Vielfalt an Menschen bietet für unsere Kinder ein buntes Beziehungslernfeld – ähnlich einer „Gesellschaft im Kleinen“ – in der sie neben unserer Vielfalt und Verschiedenheit auch erleben können, welche Werte wir alle gemeinsam teilen, z.B. einen freundschaftlichen und respektvollen Umgang miteinander und eine achtsame Haltung gegenüber allem Lebendigen.
Auch jeder der Erwachsenen kann auf Ansprechpartner und Freunde zählen, die sich im gleichen Lebensabschnitt befinden und mit ähnlichen Lebensfragen beschäftigen.
Wir wollen einander Vorbilder für Offenheit, Ehrlichkeit und Entwicklungswillen sein und vorzeigen, dass Differenzen nur im echten Bemühen um gemeinsame Lösungen nutzbar gemacht werden können.
Das Zusammenleben von Einzelnen, Paaren und Familien in Gemeinschaft erfordert durch die unterschiedlichen Bedürfnisse eine stetig wachsende freundschaftliche Reife und Kommunikationsbereitschaft.
Partnerschaft bzw. Ehe ist die kleinste Form der Gemeinschaft und die Basis für die Gründung einer Familie. Auch für die Beziehung zwischen Lebenspartnern soll es eine Bereicherung sein, in Gemeinschaft zu leben – also verbunden mit den besten Freunden und somit ehrlichen Spiegeln.
Mitgliedern in unserer Gemeinschaft soll es möglich sein, würdevoll alt zu werden und sich Aufgaben widmen zu können, die ihrem Lebensabschnitt entsprechen. Dass wir füreinander da sein wollen, ist Teil unseres Anspruchs an unser Leben.
Während die heranwachsenden Generationen Elan und neue Ideen einbringen, schätzen wir auch besonders die Stimmen der älteren Mitglieder, welche das gemeinschaftliche Gesprächsfeld durch ihre Lebenserfahrungen bereichern. In Gemeinschaft alt zu werden, soll ein wahres Lebenselixier sein!
Wir PANs sind uns einig, dass wir in dieser Gemeinschaft den besten Ort gefunden haben, um unser Leben meistern und glücklich werden zu können. Wir finden unseren Lebenssinn und unsere Lebensfreude darin, gemeinsam zu lernen und zu leben und dabei eine PAN-Lebensart auszuformen, die der Seele gut tut!
Wir wollen Jesus in unserem Leben ernst nehmen und alles in der Schöpfung als grundsätzlich liebens- und achtenswert anerkennen. Deshalb bemühen wir uns um eine geistbewusste BEZIEHUNG zu Boden, Pflanze, Tier und Mensch.
„Nimm nur, was du brauchst und gib so viel du kannst“ ist folglich eine Lebenshaltung im PAN-Projekt geworden, die wir in unserem Umgang mit allem täglich üben. Auf diese Weise erleben wir jeden Tag als weiteren Baustein in einem gemeinsamen PROZESS des ständigen Lernens und Entwickelns.
Die Ausformung der PAN-Lebensart ist unsere persönliche Antwort auf die gesellschaftlichen Fragen und Herausforderungen, die sich in Zukunft nicht mehr isoliert, sondern nur mehr mit der Fähigkeit zum gemeinschaftlichen Denken und Handeln lösen lassen werden.
Wir finden unseren Lebenssinn und unsere Lebensfreude darin, dass Gemeinschaftsbewusstsein für uns selbst und für alle, die sich mit dem PAN-Projekt in Beziehung setzen, immer MEHR fühlbar, erlebbar und fassbar wird.
Schule
Tiere
Garten
Ackerbau
Werkstätten
Verwaltung & Firmen
Strom von der Sonne
Wasser-
Ver- & Ent-
sorgung
Selbstversorgung hat für uns ganz viel mit Unabhängigkeit zu tun. Und Unabhängigkeit ist im PAN-Projekt wesentlich damit verbunden, inwieweit wir in der Lage sind, unsere Kernbedürfnisse Ernähren, Bekleiden und Wohnen selbständig und selbstbestimmt zu organisieren, unseren Anforderungen entsprechend zu entwickeln und würdig auszuformen. Dies bezieht natürlich die Zusammenarbeit und Vernetzung mit gleichgesinnten Menschen mit ein, die über Spezialisierungen oder Fähigkeiten verfügen, die es an unserem Standort (noch) nicht gibt.
Immer weiter wachsende, qualitative Selbstversorgung in allen Bereichen ist eine wesentliche Grundlage unserer Lebensart.
Unsere Selbstversorgung mit Lebensmitteln, die wir in unserem unmittelbaren Umfeld erzeugen, ist ein wichtiger Teil unserer gemeinsamen Identität. Es macht uns große Freude, dass wir 80 bis 90% unseres Lebensmittelbedarfs aus der eigenen biologischen Landwirtschaft und Verarbeitung decken können. In einer bestmöglichen Ernährung sehen wir nämlich eine wesentliche Grundlage für unser aller Gesundheit.
Unsere Gemeinsamkeit ist ausschlaggebend, um unserem hohen Anspruch bei allen tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln gerecht werden zu können und um unsere Versorgung durch die gemeinsame Bewirtschaftung unserer Flächen und Veredelung unserer Produkte abzusichern.
In Sachen Bekleidung entstehen in unserer Textilwerkstatt immer wieder Einzelstücke aus möglichst qualitativen, ökologischen Stoffen, die dem Träger oder der Trägerin dann je nach Anforderung und Persönlichkeit auf den Leib geschneidert werden. Neben Kleidungsstücken entstehen bei Bedarf auch Vorhänge, Tischdackerl, Taschen und andere nützliche und dekorative textile Werke.
Unser Wohnen betreffend bietet die gut ausgestattete Holzwerkstatt in Kombination mit unserer Metallwerkstatt viele projektinterne Möglichkeiten zur Lebensraumgestaltung, was die Herstellung von Kunsthandwerk miteinschließt.
Die Wärme in unseren Räumen kommt von unserem Heizkraftwerk, das wir mit Hackschnitzeln aus heimischen Wäldern speisen. Unseren Wasserbedarf sichern wir durch Trink- und Nutzwasserbrunnen, unsere Entsorgung durch die hauseigene Kläranlage. Außerdem sind wir mit unseren Photovoltaikanlagen mittlerweile imstande, mind. 60% unseres Strombedarfs durch die Sonne abzudecken.

Die Küche ist ja irgendwie auch ein Experimentierlabor.
Mein erstes Kimchi vor dreieinhalb Jahren, welches zwei Wochen in einer unspektakulären, durchsichtigen Plastikbox reifte, war eher so „meeh“. „Das war wohl nix!“, so meine Schlussfolgerung. Darauf folgte eine Zeit der Funkstille zwischen mir und der Fermentation. Die Kohlrabiflut im Herbst letzten Jahres hat mich auf der Suche nach neuen Verarbeitungsmöglichkeiten dann jedoch wieder zum Thema zurückgeführt. Diesmal mit (Gott sei Dank!) mehr Erfolg. Das beinahe ewig haltbare Kohlrabi-Kimchi lächelt mich heute noch aus dem Eck des Kühlers an und macht sich mit seinem säuerlich-frischen Geschmack besonders gut im Linsensalat.


Abgesehen von dem spannenden Prozess des Selbermachens hat das Arbeiten mit Fermentationsprozessen bei Lebensmitteln auch andere Vorzüge. Fermentiertes Gemüse (z. B. Kimchi oder Sauerkraut) ist durch die entstehende Mikrobiologie sehr lange haltbar, ohne dass man die weithin gängigen Zusätze Essig und Zucker hinzufügen muss. Nur Salz ist als Stabilisator wichtig. Im Gegensatz zu vielen Einmachprodukten, die durch Sterilisieren haltbargemacht werden, erhält man beim Fermentationsprozess die lebendige Mikrobiologie.
Fermentierte Lebensmittel enthalten also lebende Mikroorganismen (Probiotika), deren Verzehr helfen kann, die Vielfalt in der Darmflora zu erhöhen und somit die Verdauung zu verbessern.
Besonders bei fermentiertem Gemüse oder zum Beispiel Sauerteigbrot wird das Lebensmittel durch den Fermentationsprozess außerdem für die Verdauung „vorverarbeitet“ und Nährstoffe werden besser verfügbar.
Gerade in Zeiten wie diesen, wo den ganzen Herbst lang diverse Krankheitserreger zirkulieren, fragt man sich, wie man den eigenen Körper am besten stärken kann. Ein gesundes Mikrobiom im Körper aufzubauen, kann dabei sehr hilfreich sein. 70–80 % unserer Immunzellen "wohnen" ja bekanntlich im Darm. Eine gesunde Bakterienvielfalt unterstützt somit eine schnelle Abwehrreaktion des Immunsystems. Nicht schlecht,wofür das alles nütze ist!

Jetzt kommt allerdings ein (nicht unbedeutender!) Warnhinweis: Wenn man den säuerlich-prickelnden Geschmack von Fermentiertem einmal liebgewonnen hat, kommt man nicht mehr so schnell davon los. Einem unerwarteten Geschenk eines Bekannten folgend besitze ich seit April dieses Jahres Wasserkefirknollen, mit denen ich, um die steigende Nachfrage abzudecken, inzwischen alle zwei Tage 3 l des erfrischenden probiotischen Getränks produziere. Vor zwei Monaten ist dann auch ein Kombuchapilz eingezogen, denn: Der eigene Kombucha ist halt wirklich richtig lecker!
Die schöne Reise mit lebendigen Kulturen hat natürlich auch ihre anspruchsvolle Seite. Alle zwei Tage will der Kefir neu angesetzt werden, der Kombucha nach 8–9 Tagen. Um den Sauerteig kräftig und triebstark zu erhalten, sollte er jede Woche aufgefrischt werden. Ein eigener Kalender, um nicht den Überblick zu verlieren, ist da unabdingbar. Aber so ist das eben, wenn man mit lebenden Kulturen arbeitet: Es ist ein Geben und wieder Zurückbekommen.
Zahlt sich aber aus, wenn du mich fragst. Und sonst frag ich keinen 😉

Ratter, ratter, trrrrrt, trrrrrt. Beim Vorbeigehen an Omas Nähwerkstatt tönt das vertraute Geräusch durch die Türritzen und verrät mir, dass Elisabeth wieder einmal an einem neuen Projekt arbeitet.
Nicht einmal über den Sommer, wo ja so viel Arbeit draußen im Garten wartet, steht ihre Nähmaschine still. Denn Sommer ist halt auch die Zeit für neue Sommerkleider - da kann man machen, was man will. Nähen ist Elisabeths Lieblingshobby und wer ihren Kleiderschrank kennt, weiß, dass sich die Ergebnisse daraus sehen lassen können.
Schön ist, dass sie mit ihren Fähigkeiten nicht nur sich selbst einkleidet. Bei ihren vielartigen Projekten kommt ihr die Ausbildung zur Schneiderin in ihrer Jugendzeit natürlich sehr zugute. Auch wenn einzelne Kniffe und Techniken von anspruchsvolleren Nähprojekten wieder neu erlernt werden müssen, habe ich selten erlebt, dass Oma Elisabeth vor einer neuen Herausforderung haltmacht.
Bittet man Oma um ein Kleidungsstück, darf man den Entstehungsprozess von der Auswahl des Stoffes über das Suchen des passenden Schnittes bis hin zum fertigen Endprodukt miterleben. Termine zum Abmessen, Anprobieren und manchmal zum gemeinsamen Entziffern der Nähanleitung muss man sich auf jeden Fall miteinteilen! Denn am Ende sollte es doch immer für denjenigen perfekt passen, der das genähte Stück dann trägt.
Auch abseits von Wunschprojekten kommen ihre Fähigkeiten allen zugute: Ob ausgerissene Zippverschlüsse, löchrige Knie an Kinderhosen, die Änderung von Kleidungsstücken oder die neuen Bündchen für den Lieblingspullover: Oma macht das alles gerne. Denn: „Das ist meine Fähigkeit und meine Freude, die ich gerne mit euch teile!“

Zu Kräutern habe ich schon immer eine besondere Beziehung gehabt.
Vor allem die Verarbeitung zu verschiedenen Heil- und Pflegeprodukten für die Mitglieder unserer Großfamilie bereitet mir viel Freude. Unsere Teerezepturen habe ich von Petra übernommen, die Rezepturen für verschiedene Kosmetikprodukte meist selbst entwickelt. Vor einigen Jahren habe ich an einem Kurs zum Destillieren von Kräutern teilgenommen und seitdem mache ich auch Pflanzenwässer selbst.
Wenn es meine Zeit als Vollbluthausfrau erlaubt, gehe ich in den Garten und trage einen Teil zur Pflege unserer Kräuterterrasse bei. Die Terrasse ist 2011 errichtet worden und war zu Petras Zeiten mit Hilfe vieler Hände ein kleines Paradies.

Doch wie wir alle schon erfahren haben, ändern sich die Zeiten.
Petra ist nicht mehr unter uns und die vielen Hände haben sich auf wenige reduziert.
Was geblieben ist, ist meine Liebe zu Kräutern und mein Bestreben, diesen Pflanzen wieder die Wertschätzung entgegenzubringen, die sie verdient haben. Schließlich steckt in ihnen „Wesen-tliches“ für die Gesundheit unseres Körpers sowie unserer Seele.
Da die Kräuterterrasse trotz aller Bemühungen nun in die Jahre gekommen ist, habe ich mich entschlossen, den vom LFI angebotenen Kurs „Kleinflächiger Biokräuteranbau für die Selbstvermarktung“ zu besuchen, um einen Beitrag zur Erneuerung leisten zu können.

In drei Blöcken zu je zwei Tagen haben sich alle Teilnehmenden gemeinsam mit Seminarleiterin Dr. Elisabeth Steinbruch, Biologin und selbst Kräuterbäuerin aus der Steiermark, mit den Rahmenbedingungen rund um einen erfolgreichen Kräuteranbau beschäftigt.
Zwei Unterrichtsblöcke fanden in der Gartenbauschule Langenlois statt, wo wir unter anderem einen Rundgang durch die umliegende Gartenanlage und den Praxisteil "Vermehrung von Kräutern" in der Schulgärtnerei Haindorf machen konnten.
… einfach ein Traum! ... und wenn ich noch einmal die Berufswahl hätte – ich würde dort gerne eine Ausbildung machen…..!
Der dritte Block fand am Kräuterhof von Frau Steinbruch in Birkfeld in der Steiermark statt. Neben der Besichtigung der dortigen Kräuteranlage, der Beschäftigung mit den Bedürfnissen der verschiedenen Pflanzen und der Bodenqualitäten konnten wir uns anhand des Betriebes mit dem Weg der Kräuter von Anbau, Ernte, Trockung bis hin zur Vermarktung beschäftigen.

Wir hatten dabei herrliches Sommerwetter und auch die Teilnehmergruppe wuchs sehr rasch zu einer freundschaftlichen Truppe heran. Da eine Seminarteilnehmerin in Gmünd beheimatet ist, konnten wir gemeinsam fahren und viele interessante Gespräche führen.
Besonders war auch unser Exkursionstag ins Mühlviertel, wo wir drei unterschiedlich große Kräuterbetriebe besuchten.
Der Bio-Kräuterhof Aufreiter in Alberndorf in der Riedmark ist ein Familienbetrieb mit 40-jähriger Geschichte, baut Kräuter großflächig für Sonnentor an, betreibt Hofladen und Onlineshop und bietet auch Seminare an. Sehr interessant war vor allem die selbstgebaute Trocknungsanlage.
Der Biberhof in Windhaag bei Freistadt baut Kräuter für Bergland an und vermarktet Kräuter, Senfprodukte und Erdbeeren selbst in Hofladen und Onlineshop. Sehr interessant war für mich die Erntetechnik und die neu gebaute Trocknungsanlage.
Der Sonnenhof-Almkräuter bei Liebenau hat eine kleinere Kräuteranlage und hat sich vor allem auf Kräuterkosmetikprodukte spezialisiert, was mittlerweile mit sehr viel Aufwand für die Zertifizierung der Produkte verbunden ist. Weiters werden am Hof Kräuterwanderungen und Workshops angeboten.
Alle Betriebe waren sehr beeindruckend, aber auch inspirierend, verschiedene Arbeitstechniken und Kleingeräte zur Vereinfachung unserer Arbeitsweise zu überlegen.
Insgesamt habe ich richtig viele Eindrücke sammeln können, die mir Mut gemacht haben, unserer Kräuteranlage wieder neues Leben einzuhauchen.
Mit Hilfe von Maia, Meli und hoffentlich noch dem einen oder anderen kräftigen Mann möchte ich in unserem Garten die Bodensituation verbessern sowie die Fruchtfolge und Pflege vereinfachen. Auch die Überlegung, Kräuterprodukte für den Verkauf herzustellen, nimmt in mir Gestalt an.
Das Wichtigste ist mir jedoch, dass ich einen intuitiveren Zugang zu den Pflanzen bekomme, damit auch die Wertschöpfung aus ihrem „Wesen-tlichen“ kommt.


Einer Einladung von guten Freunden folgend machten wir uns am Sonntag, den 24. August, auf den Weg in die Stadtgemeinde Pregarten in Oberösterreich. Denn: So ein Sommer kann nicht einfach vergehen ohne das Gemeinschaftsfeeling, das ein gemeinsamer Ausflug mit sich bringt. „Um 9 Uhr ist Abfahrt vor dem Haus!“, verkündet Doris, die bei der Organisation immer den Überblick behält.
Unser Ziel: der 8km lange Aisttalrundwanderweg. Der naturbelassene Fluss, die Feldaist, gepaart mit gewaltigen Granitformationen und ursprünglichen Hängen, war das auserwählte Gebiet, in dem wir an diesem Spätsommertag wandern und Natur auftanken wollten.
Der erste Teil des Rundwanderwegs führte uns bergauf über den Kalvarienberg, von dem die Aussicht über die Ebene Richtung Linz zum Stehenbleiben und Genießen einlud. Weiter ging’s dann wieder bergab, ins Aisttal, wo wir der Feldaist flussaufwärts zurück zu unserem Ausgangspunkt folgten. „Der Weg entlang des Wassers war wirklich wunderschön und entschleunigend“, so Doris.

Während die Bewegungsbegeisterten der Wanderroute folgen, vergnügen sich unsere Kleinkinder unter Aufsicht ihrer Eltern am Wasserspielpark in Pregarten.
Gegen halb eins trafen die hungrig gewanderten großen und hungrig gespielten kleinen Leute wieder zusammen. Denn am Knollenhof war unser guter Freund Georg schon seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen, um aus dem vielfältig bepflanzten Garten ein reichhaltiges Mittagessen zu kochen. Das Motto: „Frisch aus dem Garten gekocht“.
In gusseisenen Töpfen und Pfannen über offenem Feuer und in Glut eingepackt entstand so ein Menü, das die Geschmacksknospen erfreute. Von Spargel, der eigentlich der Stängel einer besonderen Salatpflanze war, bis hin zu gefüllten Zwiebeln in Soße und direkt im selbstgebauten Bambuszelt geräucherten Forellen war alles dabei. Schmeckte einer ganz genau hin, so konnte man die einzelnen Zutaten erraten, die bis vor kurzem noch direkt daneben im Garten gestanden sind.

Nach dem Essen soll man ja bekanntlich ruhen oder tausend Schritte tun. In unserem Fall führte uns Bernadettes Kräuterrätsel quer durch den Gemüsegarten und so kamen einem die tausend Schritte gar nicht so lange vor. Sogar die Gartenversierteren unter uns stießen bei den vielen verschiedenen Gemüse- und Kräuterpflanzen auf Unbekanntes: Oka, auch als „Knolliger Sauerklee“ bekannt, fand sich dort nämlich ebenso wie Salzkraut, Erdmandeln und viele andere witzig und unbekannt klingende Gewächse. Die kleine Steviapflanze im Kräuterbeet gab zumindest für die unerschrocken draufloskostenden Rätselrater durch ihren Geschmack Aufschluss über ihre Identität.

Nachdem unsere grauen Zellen recht viel Energie verbraucht hatten, war auch wieder Platz für die Nachspeise, Kaffee trinken, ein bisschen plaudern und den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Bei der Heimfahrt ins Waldviertel ließ ich den erlebten Tag nochmal Revue passieren und fand viele gute Gründe zum Dankbarsein: das herrliche Spätsommerwetter und die wunderschönen Naturorte, die 5-Sterne-Bewirtung und Gastfreundlichkeit am Knollenhof bei guten Freunden, die vielfältigen Gaben der Natur, aus denen unser vollwertiges Essen zubereitet wurde und das gemeinsame Miteinander.
All das zusammen machte den Ausflug zu einem unvergesslichen Sommererlebnis!

Die Küche ist ja irgendwie auch ein Experimentierlabor.
Mein erstes Kimchi vor dreieinhalb Jahren, welches zwei Wochen in einer unspektakulären, durchsichtigen Plastikbox reifte, war eher so „meeh“. „Das war wohl nix!“, so meine Schlussfolgerung. Darauf folgte eine Zeit der Funkstille zwischen mir und der Fermentation. Die Kohlrabiflut im Herbst letzten Jahres hat mich auf der Suche nach neuen Verarbeitungsmöglichkeiten dann jedoch wieder zum Thema zurückgeführt. Diesmal mit (Gott sei Dank!) mehr Erfolg. Das beinahe ewig haltbare Kohlrabi-Kimchi lächelt mich heute noch aus dem Eck des Kühlers an und macht sich mit seinem säuerlich-frischen Geschmack besonders gut im Linsensalat.


Abgesehen von dem spannenden Prozess des Selbermachens hat das Arbeiten mit Fermentationsprozessen bei Lebensmitteln auch andere Vorzüge. Fermentiertes Gemüse (z. B. Kimchi oder Sauerkraut) ist durch die entstehende Mikrobiologie sehr lange haltbar, ohne dass man die weithin gängigen Zusätze Essig und Zucker hinzufügen muss. Nur Salz ist als Stabilisator wichtig. Im Gegensatz zu vielen Einmachprodukten, die durch Sterilisieren haltbargemacht werden, erhält man beim Fermentationsprozess die lebendige Mikrobiologie.
Fermentierte Lebensmittel enthalten also lebende Mikroorganismen (Probiotika), deren Verzehr helfen kann, die Vielfalt in der Darmflora zu erhöhen und somit die Verdauung zu verbessern.
Besonders bei fermentiertem Gemüse oder zum Beispiel Sauerteigbrot wird das Lebensmittel durch den Fermentationsprozess außerdem für die Verdauung „vorverarbeitet“ und Nährstoffe werden besser verfügbar.
Gerade in Zeiten wie diesen, wo den ganzen Herbst lang diverse Krankheitserreger zirkulieren, fragt man sich, wie man den eigenen Körper am besten stärken kann. Ein gesundes Mikrobiom im Körper aufzubauen, kann dabei sehr hilfreich sein. 70–80 % unserer Immunzellen "wohnen" ja bekanntlich im Darm. Eine gesunde Bakterienvielfalt unterstützt somit eine schnelle Abwehrreaktion des Immunsystems. Nicht schlecht,wofür das alles nütze ist!

Jetzt kommt allerdings ein (nicht unbedeutender!) Warnhinweis: Wenn man den säuerlich-prickelnden Geschmack von Fermentiertem einmal liebgewonnen hat, kommt man nicht mehr so schnell davon los. Einem unerwarteten Geschenk eines Bekannten folgend besitze ich seit April dieses Jahres Wasserkefirknollen, mit denen ich, um die steigende Nachfrage abzudecken, inzwischen alle zwei Tage 3 l des erfrischenden probiotischen Getränks produziere. Vor zwei Monaten ist dann auch ein Kombuchapilz eingezogen, denn: Der eigene Kombucha ist halt wirklich richtig lecker!
Die schöne Reise mit lebendigen Kulturen hat natürlich auch ihre anspruchsvolle Seite. Alle zwei Tage will der Kefir neu angesetzt werden, der Kombucha nach 8–9 Tagen. Um den Sauerteig kräftig und triebstark zu erhalten, sollte er jede Woche aufgefrischt werden. Ein eigener Kalender, um nicht den Überblick zu verlieren, ist da unabdingbar. Aber so ist das eben, wenn man mit lebenden Kulturen arbeitet: Es ist ein Geben und wieder Zurückbekommen.
Zahlt sich aber aus, wenn du mich fragst. Und sonst frag ich keinen 😉

Ratter, ratter, trrrrrt, trrrrrt. Beim Vorbeigehen an Omas Nähwerkstatt tönt das vertraute Geräusch durch die Türritzen und verrät mir, dass Elisabeth wieder einmal an einem neuen Projekt arbeitet.
Nicht einmal über den Sommer, wo ja so viel Arbeit draußen im Garten wartet, steht ihre Nähmaschine still. Denn Sommer ist halt auch die Zeit für neue Sommerkleider - da kann man machen, was man will. Nähen ist Elisabeths Lieblingshobby und wer ihren Kleiderschrank kennt, weiß, dass sich die Ergebnisse daraus sehen lassen können.
Schön ist, dass sie mit ihren Fähigkeiten nicht nur sich selbst einkleidet. Bei ihren vielartigen Projekten kommt ihr die Ausbildung zur Schneiderin in ihrer Jugendzeit natürlich sehr zugute. Auch wenn einzelne Kniffe und Techniken von anspruchsvolleren Nähprojekten wieder neu erlernt werden müssen, habe ich selten erlebt, dass Oma Elisabeth vor einer neuen Herausforderung haltmacht.
Bittet man Oma um ein Kleidungsstück, darf man den Entstehungsprozess von der Auswahl des Stoffes über das Suchen des passenden Schnittes bis hin zum fertigen Endprodukt miterleben. Termine zum Abmessen, Anprobieren und manchmal zum gemeinsamen Entziffern der Nähanleitung muss man sich auf jeden Fall miteinteilen! Denn am Ende sollte es doch immer für denjenigen perfekt passen, der das genähte Stück dann trägt.
Auch abseits von Wunschprojekten kommen ihre Fähigkeiten allen zugute: Ob ausgerissene Zippverschlüsse, löchrige Knie an Kinderhosen, die Änderung von Kleidungsstücken oder die neuen Bündchen für den Lieblingspullover: Oma macht das alles gerne. Denn: „Das ist meine Fähigkeit und meine Freude, die ich gerne mit euch teile!“

Zu Kräutern habe ich schon immer eine besondere Beziehung gehabt.
Vor allem die Verarbeitung zu verschiedenen Heil- und Pflegeprodukten für die Mitglieder unserer Großfamilie bereitet mir viel Freude. Unsere Teerezepturen habe ich von Petra übernommen, die Rezepturen für verschiedene Kosmetikprodukte meist selbst entwickelt. Vor einigen Jahren habe ich an einem Kurs zum Destillieren von Kräutern teilgenommen und seitdem mache ich auch Pflanzenwässer selbst.
Wenn es meine Zeit als Vollbluthausfrau erlaubt, gehe ich in den Garten und trage einen Teil zur Pflege unserer Kräuterterrasse bei. Die Terrasse ist 2011 errichtet worden und war zu Petras Zeiten mit Hilfe vieler Hände ein kleines Paradies.

Doch wie wir alle schon erfahren haben, ändern sich die Zeiten.
Petra ist nicht mehr unter uns und die vielen Hände haben sich auf wenige reduziert.
Was geblieben ist, ist meine Liebe zu Kräutern und mein Bestreben, diesen Pflanzen wieder die Wertschätzung entgegenzubringen, die sie verdient haben. Schließlich steckt in ihnen „Wesen-tliches“ für die Gesundheit unseres Körpers sowie unserer Seele.
Da die Kräuterterrasse trotz aller Bemühungen nun in die Jahre gekommen ist, habe ich mich entschlossen, den vom LFI angebotenen Kurs „Kleinflächiger Biokräuteranbau für die Selbstvermarktung“ zu besuchen, um einen Beitrag zur Erneuerung leisten zu können.

In drei Blöcken zu je zwei Tagen haben sich alle Teilnehmenden gemeinsam mit Seminarleiterin Dr. Elisabeth Steinbruch, Biologin und selbst Kräuterbäuerin aus der Steiermark, mit den Rahmenbedingungen rund um einen erfolgreichen Kräuteranbau beschäftigt.
Zwei Unterrichtsblöcke fanden in der Gartenbauschule Langenlois statt, wo wir unter anderem einen Rundgang durch die umliegende Gartenanlage und den Praxisteil "Vermehrung von Kräutern" in der Schulgärtnerei Haindorf machen konnten.
… einfach ein Traum! ... und wenn ich noch einmal die Berufswahl hätte – ich würde dort gerne eine Ausbildung machen…..!
Der dritte Block fand am Kräuterhof von Frau Steinbruch in Birkfeld in der Steiermark statt. Neben der Besichtigung der dortigen Kräuteranlage, der Beschäftigung mit den Bedürfnissen der verschiedenen Pflanzen und der Bodenqualitäten konnten wir uns anhand des Betriebes mit dem Weg der Kräuter von Anbau, Ernte, Trockung bis hin zur Vermarktung beschäftigen.

Wir hatten dabei herrliches Sommerwetter und auch die Teilnehmergruppe wuchs sehr rasch zu einer freundschaftlichen Truppe heran. Da eine Seminarteilnehmerin in Gmünd beheimatet ist, konnten wir gemeinsam fahren und viele interessante Gespräche führen.
Besonders war auch unser Exkursionstag ins Mühlviertel, wo wir drei unterschiedlich große Kräuterbetriebe besuchten.
Der Bio-Kräuterhof Aufreiter in Alberndorf in der Riedmark ist ein Familienbetrieb mit 40-jähriger Geschichte, baut Kräuter großflächig für Sonnentor an, betreibt Hofladen und Onlineshop und bietet auch Seminare an. Sehr interessant war vor allem die selbstgebaute Trocknungsanlage.
Der Biberhof in Windhaag bei Freistadt baut Kräuter für Bergland an und vermarktet Kräuter, Senfprodukte und Erdbeeren selbst in Hofladen und Onlineshop. Sehr interessant war für mich die Erntetechnik und die neu gebaute Trocknungsanlage.
Der Sonnenhof-Almkräuter bei Liebenau hat eine kleinere Kräuteranlage und hat sich vor allem auf Kräuterkosmetikprodukte spezialisiert, was mittlerweile mit sehr viel Aufwand für die Zertifizierung der Produkte verbunden ist. Weiters werden am Hof Kräuterwanderungen und Workshops angeboten.
Alle Betriebe waren sehr beeindruckend, aber auch inspirierend, verschiedene Arbeitstechniken und Kleingeräte zur Vereinfachung unserer Arbeitsweise zu überlegen.
Insgesamt habe ich richtig viele Eindrücke sammeln können, die mir Mut gemacht haben, unserer Kräuteranlage wieder neues Leben einzuhauchen.
Mit Hilfe von Maia, Meli und hoffentlich noch dem einen oder anderen kräftigen Mann möchte ich in unserem Garten die Bodensituation verbessern sowie die Fruchtfolge und Pflege vereinfachen. Auch die Überlegung, Kräuterprodukte für den Verkauf herzustellen, nimmt in mir Gestalt an.
Das Wichtigste ist mir jedoch, dass ich einen intuitiveren Zugang zu den Pflanzen bekomme, damit auch die Wertschöpfung aus ihrem „Wesen-tlichen“ kommt.


Einer Einladung von guten Freunden folgend machten wir uns am Sonntag, den 24. August, auf den Weg in die Stadtgemeinde Pregarten in Oberösterreich. Denn: So ein Sommer kann nicht einfach vergehen ohne das Gemeinschaftsfeeling, das ein gemeinsamer Ausflug mit sich bringt. „Um 9 Uhr ist Abfahrt vor dem Haus!“, verkündet Doris, die bei der Organisation immer den Überblick behält.
Unser Ziel: der 8km lange Aisttalrundwanderweg. Der naturbelassene Fluss, die Feldaist, gepaart mit gewaltigen Granitformationen und ursprünglichen Hängen, war das auserwählte Gebiet, in dem wir an diesem Spätsommertag wandern und Natur auftanken wollten.
Der erste Teil des Rundwanderwegs führte uns bergauf über den Kalvarienberg, von dem die Aussicht über die Ebene Richtung Linz zum Stehenbleiben und Genießen einlud. Weiter ging’s dann wieder bergab, ins Aisttal, wo wir der Feldaist flussaufwärts zurück zu unserem Ausgangspunkt folgten. „Der Weg entlang des Wassers war wirklich wunderschön und entschleunigend“, so Doris.

Während die Bewegungsbegeisterten der Wanderroute folgen, vergnügen sich unsere Kleinkinder unter Aufsicht ihrer Eltern am Wasserspielpark in Pregarten.
Gegen halb eins trafen die hungrig gewanderten großen und hungrig gespielten kleinen Leute wieder zusammen. Denn am Knollenhof war unser guter Freund Georg schon seit den frühen Morgenstunden auf den Beinen, um aus dem vielfältig bepflanzten Garten ein reichhaltiges Mittagessen zu kochen. Das Motto: „Frisch aus dem Garten gekocht“.
In gusseisenen Töpfen und Pfannen über offenem Feuer und in Glut eingepackt entstand so ein Menü, das die Geschmacksknospen erfreute. Von Spargel, der eigentlich der Stängel einer besonderen Salatpflanze war, bis hin zu gefüllten Zwiebeln in Soße und direkt im selbstgebauten Bambuszelt geräucherten Forellen war alles dabei. Schmeckte einer ganz genau hin, so konnte man die einzelnen Zutaten erraten, die bis vor kurzem noch direkt daneben im Garten gestanden sind.

Nach dem Essen soll man ja bekanntlich ruhen oder tausend Schritte tun. In unserem Fall führte uns Bernadettes Kräuterrätsel quer durch den Gemüsegarten und so kamen einem die tausend Schritte gar nicht so lange vor. Sogar die Gartenversierteren unter uns stießen bei den vielen verschiedenen Gemüse- und Kräuterpflanzen auf Unbekanntes: Oka, auch als „Knolliger Sauerklee“ bekannt, fand sich dort nämlich ebenso wie Salzkraut, Erdmandeln und viele andere witzig und unbekannt klingende Gewächse. Die kleine Steviapflanze im Kräuterbeet gab zumindest für die unerschrocken draufloskostenden Rätselrater durch ihren Geschmack Aufschluss über ihre Identität.

Nachdem unsere grauen Zellen recht viel Energie verbraucht hatten, war auch wieder Platz für die Nachspeise, Kaffee trinken, ein bisschen plaudern und den Tag gemütlich ausklingen lassen.
Bei der Heimfahrt ins Waldviertel ließ ich den erlebten Tag nochmal Revue passieren und fand viele gute Gründe zum Dankbarsein: das herrliche Spätsommerwetter und die wunderschönen Naturorte, die 5-Sterne-Bewirtung und Gastfreundlichkeit am Knollenhof bei guten Freunden, die vielfältigen Gaben der Natur, aus denen unser vollwertiges Essen zubereitet wurde und das gemeinsame Miteinander.
All das zusammen machte den Ausflug zu einem unvergesslichen Sommererlebnis!
Wo viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften zusammenleben, gibt es selbstverständlich auch Konflikte. Es ist für einen echten Gemeinschaftsmenschen jedoch unverzichtbar, entstandene Konflikte aktiv zu bearbeiten und wieder auflösen zu wollen, bei Bedarf auch durch Mithilfe und Mediation eines anderen Gemeinschaftsmitgliedes. Meist lösen sich Unstimmigkeiten dadurch auf, dass man den Grund für die Handlungs- oder Ausdrucksweise des Anderen versteht. So bringen uns unsere Unterschiedlichkeiten im Endeffekt näher zusammen, statt auseinander.
Unser derzeitiges Angebot beschränkt sich momentan auf:
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Umfangreiche Projektführung, gemeinsames Mittagessen mit den Menschen im PAN-Projekt, Gespräche je nach Interesse, Kaffeejause
Beginn: 10.00 Uhr, Ende: 16.00 Uhr
Unkostenbeitrag: € 40,-