All unsere Bildungsbereiche wollen Rahmengeber für junge Menschen sein, um SICH SELBST LERNEN zu KÖNNEN.
„Wer bin ich? Was kann ich wirklich? Wofür bin ich da?“
Um Kinder und Jugendliche bei der Findung ihrer persönlichen Antworten zu begleiten, setzen wir uns im PAN-Projekt seit fast drei Jahrzehnten für die Schaffung eines ganzheitlichen Lern-, Lebens- und Wirtschaftsraumes ein. Dadurch soll ein sinnbezogenes Lernen erlebbar werden – ein Lernen, welches Heranwachsenden das Gefühl der Verbundenheit zum echten Leben gibt, sie in der Seele berührt und glücklich macht.
„…weil’s der Seele gut tut!“
Das ist der Grund warum wir eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren pflegen und uns um einen würdevollen Umgang mit ihnen bemühen – von Anfang an bis zur Veredelung. Mit Tatkraft und viel Herz kümmern wir uns so tagtäglich um die Entwicklung unserer Lebensgrundlage.
Wir, insgesamt 26 Menschen zwischen 1 und 75 Jahren, sind als Gemeinschaft das Herz von dem, was hier wächst und wird.
Wir leben und arbeiten zusammen. Wir bestellen unsere Felder, bebauen unseren Garten, versorgen unsere Tiere, feiern, lernen, werken, wirtschaften und ENTWICKELN – uns und unser Lebensumfeld. Unser Ziel? Einen Ort zu erschaffen, an dem wir leben können, wie es unserer Seele gut tut!
Die Werkstätten und Firmen im PAN-Projekt sichern den Gesamtbetrieb, indem sie den praktischen Rahmen für Schule, Landwirtschaft und Gemeinschaft herstellen. Durch ihre vielfältigen Aufgabengebiete schaffen die Firmen PAN-Projektewerkstatt GmbH und WIR Nordwälder GmbH projektinterne Arbeitsplätze in den Werkstätten (Holz, Metall, Elektronik, Medien, Bau), in der Versorgung (Energie, Wasser, Hausverwaltung) sowie in Verwaltung, Entwicklung und Verkauf.
„Alles ist lebendig!“
Diese Überzeugung anerkennt die gemeinnützige Privatstiftung PAN als Grundlage für eine Lebenshaltung mit Zukunft und ein neues Verständnis des Menschseins.
Zentraler Stiftungszweck ist die Erforschung und Umsetzung eines Konzepts für schöpfungskonforme Lebensführung.
Die Stiftung ist Rahmengeberin und Hüterin des Ideals im PAN-Projekt.
WIE KANN LEBEN MIT ZUKUNFT FUNKTIONIEREN?
Wir, die Menschen im PAN-Projekt, beantworten uns diese prinzipielle Frage ganz persönlich – durch unsere gemeinsame gelebte Beziehung zu Boden, Pflanze, Tier und Mensch.
Lebens- und Lernort, Schule und Bildungsmodell, Bio-Bauernhof mit Selbstversorgung, Forschungs- und Wirtschaftsraum…
Leben in Entwicklung – das ist PAN!
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„Diese Liedzeilen klingen immer in mir, wenn ich draußen bin, über Wiesen und Felder gehe, jäte oder ernte. Alles, was in der Natur ist, erlebe ich als großes Geschenk des Schöpfers. Ich kenne jeden unserer Bäume mit seinen Wunden in der Rinde und seiner Eigenart. Zu jedem von ihnen habe ich meine ganz besondere, tiefe Beziehung. Ebenso wie zu den langen Karottenreihen auf dem Gemüsefeld oder der bunten Schar an Kräutern, die mir trotz ihrer Unterschiedlichkeit gleich am Herzen liegen. So wie eben alles!
Alles bei uns ist auch ein Stück von mir – steht zu mir in Beziehung. Jede Pflanze gibt mir, gibt uns, was sie hat und ich gebe ihr wiederum zurück, was sie braucht.
Diese einfache Formel von Geben und Nehmen ist für mich der Schlüssel zur Ordnung zwischen Natur und Mensch. Diese Formel ist mein Leben geworden und das Geschenk, das mich in all meinem Tun staunen, wachsen, lernen und leben lässt.“
Petras Verbundenheitsgefühl zu allem Leben ist ihr Nachlass an uns im PAN-Projekt. Mit ihrer Formel des Mit-, Zu- und Füreinander wollen wir unseren örtlichen Raum, unsere Zeit, unsere Beziehungen und unsere Möglichkeiten immer mehr ordnen.
So entwickeln wir das PAN-Projekt zu einem Ort, der unserer wahren Natur als Menschen entspricht und unserer Seele gut tut.
„Eure Nahrungsmittel sollen eure Heilmittel sein und eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein.“
(Hippokrates von Kos)
Die Selbstversorgung mit unseren eigenen Lebensmitteln war uns schon ein Herzensanliegen, bevor wir PANs vor fast 30 Jahren hier in Harmannstein angekommen sind. Der große Wunsch, den eigenen Boden zu bestellen – echte LEBENSmittel anzubauen, zu ernten und zu veredeln – war nämlich eine zentrale Motivation unserer Gründergruppe. Die hat im Jahr 1995 einen Bauernhof im Waldviertel gekauft und ohne landwirtschaftliche Vorkenntnisse losgelegt, ihren Traum zu verwirklichen.
Heute kommen 90% unserer Lebensmittel vom eigenen Hof, statt aus dem Supermarkt. Das bedeutet für uns, dass wir von eben jenem großen Prozentsatz unseres Essens wissen, wo es herkommt und dass es ganz natürlich und ohne jegliche künstliche Mittel direkt in unserem eigenen Garten gewachsen ist. Das ist viel wert. Schließlich ist es doch fast eine unlösbare Aufgabe, den Überblick über die vielen angebotenen Produkte, ihre Transportwege und Zusatzstoffe zu bekommen, um danach zu entscheiden, was davon dem eigenen Körper guttut.
Entscheidend für unsere intensive Beschäftigung mit dem Verarbeiten und Haltbarmachen unserer Lebensmittel ist auch der Gedanke, möglichst im Einklang mit der Natur leben zu wollen. Erdbeeren kommen bei uns im Winter nicht auf den Tisch. Ebenso wenig Tomaten oder frische Salatgurken. Das mag für den einen oder anderen nach Verzicht klingen, für uns ist es eine Entscheidung für ein naturbezogenes, gesundes Leben.
Wie wir uns trotz der Einschränkungen rund ums Jahr mit Nährstoffen versorgen können, ist jahrelange Erfahrung und Entwicklung. Inzwischen können wir uns zum Beispiel beinahe das ganze Jahr mit frischen Äpfeln versorgen und das Lagergemüse hält, bis draußen das erste Grün sprießt. Frisch gepressten Karottensaft gibt es in den Wintermonaten fast jede Woche und aus unseren Vorräten von Lager und Tiefkühler wird jeden Tag frisch gekocht. Für unseren Speiseplan gibt der Jahreskreislauf den Rhythmus vor: Für ein Glas Rote-Rüben-Salat beginnt der Weg bereits Ende Februar mit dem Vorziehen der Jungpflanzen. In dieser Zeit ist es in der Küche noch ruhig. Erst, wenn im Juni die ersten Beeren reif und das erste Blattgemüse zu ernten ist, fängt in der Küche die Arbeit an.
Mangold, Fenchel, Brokkoli und Karfiol werden im Juli geerntet, im August kommen Paprika, Tomaten und Melanzani in großer Menge aus dem Garten. Im September folgen dann Rotkraut, Weißkraut, Kürbis und Rüben. Je nach Gemüse wählen wir unterschiedliche Arten des Haltbarmachens – das Gemüse wird blanchiert (Mangold, Fisolen, Kohlrabi, Brokkoli und Karfiol) und eingefroren oder eingekocht (Tomatenmark, Ketchup, Rotkraut, Ratatouille, Marmeladen und Muse).
Für überschüssige Mengen an Obst ist das Trocknen eine geeignete Variante des Haltbarmachens. Dörrzwetschken, Apfelringe und Co. begleiten uns über den Winter: zum Naschen oder als Schmankerl ins morgendliche Müsli.
Auch sauer eingelegtes Gemüse und Salate füllen die Regale unserer Lagerräume; daneben blubbert gerade das Sauerkraut in großen Tontöpfen. Ganz schön viel Arbeit – aber ein gutes Gefühl, wenn man Ende Oktober die vollen Lagerräume sieht und weiß, dass im Keller Karotten, Kartoffel, Zwiebel, Rüben, Kraut und Zeller für die Versorgung während der Wintermonate lagern.
Wir PANs wollen herauszufinden, was wir als Menschen zum gesund Leben brauchen und wie wir es uns nachhaltig beschaffen. Unser Bemühen um einen gesunden Boden ist hierbei die Grundlage für die Gesundheit unserer Pflanzen, Tiere und dadurch auch von uns Menschen.
In diesem Sinn werden wir auch weiterhin in Küche und Garten experimentieren und ausprobieren und dabei viel Spaß haben und noch viel mehr lernen!
Von sich und ganz von Herzen sagen zu können „Ich liebe, wie ich lebe!“ – das ist etwas echt Besonderes.
Barbara ist Gründungsmitglied, tragende Stütze und gute Freundin in unseren gemeinschaftlichen Entwicklungsprozessen. Seit fast 30 Jahren versorgt sie uns als Bäckerin wöchentlich mit frischem Brot und täglich drückt sie ihre Liebe als Lehrerin und Begleiterin zu den jungen Menschen in PAN-Freilandschule und LERNRAUM PAN aus. Ihr Werkzeug ist das Wort: Vielen Gedanken, die uns gemeinsam bewegen, hat sie Ausdruck gegeben. "Alles hat Seele" ist der Gedanke, nach dem Barbara ihr Leben gestaltet – denn sie weiß, wofür es sich stark zu machen lohnt.
Im vierten Teil von Hannas Bachelorarbeit – der Videoserie "Ich liebe, wie ich lebe" – erzählt Barbara vom LERNRAUM PAN, von der größten Frage des Menschseins und vom Brotbacken als ganz besonderem Ausdruck gemeinschaftlicher Verbundenheit.
Am 3. Dezember 2007 wurde die gemeinnützige Privatstiftung PAN - besiegelt durch einen Notariatsakt – von sechs GründerInnen ins Leben gerufen und feiert somit in diesem Monat ihren 17. Geburtstag. Seit damals verwalten ein dreiköpfiger Vorstand, ein vom Gericht bestellter Prüfer sowie ein Beiratsteam den Rechtskörper und verfolgen die Einhaltung der Stiftungsziele.
In der ersten Tagung 2007 erklärte Mitgründer Johannes J. Hahn den Stiftungszweck folgendermaßen: “Lernen ist nicht in erster Linie eine Frage von Schule, sondern das Thema des Lebens schlechthin. Ziel der Privatstiftung PAN ist es, im besonderen Kinder und Jugendliche zu fördern und das PAN-Projekt als Bildungsmodell für ein „Neues Lernen“ zu etablieren. Dazu braucht der Lernende nicht in erster Linie Wissen, sondern vielmehr Freiräume, um sich selber zu entdecken und auf Augenhöhe mit seinen Helfern und Wegbegleitern kommunizieren zu können. Lebenskompetenz heißt der Schlüssel zur Tür in die Freiheit des Menschen. Sie ist Ziel sowie Folge des Neuen Lernens.“
Das damals Gesagte hat nach wie vor Bestand und Gültigkeit .…doch es gibt noch viel zu tun!
Umso mehr: Alles Gute zum 17. Geburtstag!
Zum Bild:
Erstes Geburtstagsbild mit allen Stiftungsvertretern:
1. Reihe v. li.: Hon.Prof. Dr. Franz Helbich, Doris Becherer, Petra Pan, Dr. Birgit Karre, Birgit Hahn, Brigitte Becherer, Ditta Kratochvilova, O.Univ.Prof. DI Dr. Alfred Haiger
2. Reihe v. li.: Notar Dr. Leopold Mayerhofer, Christian Becherer, Johannes J. und Michael Hahn, Barbara Pan (vormals Hahn), Jaroslav Vlasak
Ein persönlicher Erlebnisbericht von Anna-Maria, unserer Babymodelle-Urheberin:
"Am Mittwoch, den 6. November, fuhren mein Freund Stefan und ich nach Wien zur Interpädagogica 2024, der größten Bildungsmesse Österreichs.
Das Auto war vollgepackt mit allem, was wir für den ersten Messeauftritt mit den 3D-Babymodellen brauchten. Der Aufbau ging problemlos vonstatten und am Donnerstag um 9:00 Uhr waren wir an unserem Stand in Halle C bereit: Wir erwarteten mit Spannung unsere ersten Gäste.An den nun folgenden drei Messetagen nahmen wirklich viele der 14.000 MessebesucherInnen unsere Babymodelle in ihre Hände. Dabei erfuhren wir persönliche Geschichten von Schwangerschaften und Geburten, von Freuden und Ängsten. Auch zeigten junge Eltern ihren Kindern, wie groß sie im Bauch von Mama einmal gewesen sind.
Bewegend war für uns, mit welcher Zärtlichkeit die 3D- Modelle und auch die geburtsgroße Puppe gehalten wurden. Es war schön zu sehen, wie die Menschen die Babymodelle voller Liebe und Wertschätzung gegenüber dem noch ungeborenen Leben ansahen.Ziel unseres Messeauftritts war es, die 3D-Babymodelle bekannt zu machen, damit Schulen und andere Einrichtungen diese für Bildungszwecke mieten oder kaufen. Die ersten wirtschaftlichen Erfolge zeichnen sich nun ab und ich freue mich, dass unser Stand auf der Messe meiner Selbstständigkeit als Doula und Künstlerin neuen Aufschwung gegeben hat.
Die meisten Menschen hat es aus ganz persönlichem Interesse zu unserem Stand hingezogen. Oft hörten wir Sätze wie: „So etwas habe ich noch nie gesehen!“ oder „Das hätten wir in unserer Schulzeit gebraucht!“ oder „Ich habe selbst drei Kinder bekommen, aber jetzt erst weiß ich, wie sie ausgesehen haben, als ich schwanger war!“
Wir freuen uns, dass wir so vielen Menschen die Möglichkeit geben konnten, das ungeborene Leben auf diese Art und Weise erleben zu können!
Wenn Sie jemanden kennen, der mit Kindern oder werdenden Eltern arbeitet und so Verwendung für die 3D-Babymodelle haben könnte, würde ich mich freuen, wenn Sie auf meine Website bzw. mein Video verweisen.
Vielen Dank!“
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Weitere Informationen:
Doris hat uns am 17. November mit einer ganz spontanen Aktivität überrascht!
Wohl aus ihrem Gefühl, dass Lebensfreude das Elixier des Menschseins ist, hatte sie vorweg fünf bunte Drachen in der Gestalt von Schmetterlingen und Quallen besorgt. Mit denen zogen wir dann am Sonntag aus, um sie in den Wind zu stellen.
Der hat anfänglich komplett ausgelassen. Auch der Himmel zeigte sich von seiner trüben, ungastlichen Seite.
Angesteckt von unseren nachhaltigen Flugversuchen und unserer unnachgiebigen Begeisterung hat sich das Wetter dann aber umentschieden. Nach kurzer Zeit kam ein optimales Drachensteiglüftchen auf und der Himmel schaltete von grau auf strahlendblau.
Einfach ideal für unser Sonntagsunterfangen, wie unsere farbenfrohen, fröhlichen Bilder zeigen!
Wie schön, dass sich der Wind für uns geändert hat, um unsere Drachen mit Freude steigen zu lassen. DANKE!
Wir freuen uns über bewegungsfreudige TeilnehmerInnen bei unserem wöchentlichen Sportabend!
Seit über zwei Jahren nutzen meine Freunde und ich den Turnsaal der Volksschule Großschönau für unseren wöchentlichen Sportabend.
Ob Handball, Floorball, Basketball, Fitness oder Gruppenspiele - alles hat Platz und dient einfach dazu, uns sportlich fit und gesund zu halten und gemeinsam Spaß zu haben. Suchst du auch nach einem Ausgleich zu Schule, Beruf und Alltag und bist motiviert neue Freunde kennenzulernen?
Dann bist du bei uns genau richtig! Melde dich einfach telefonisch bei mir: 06803018163
Bis bald!
Maias Einladung zur gemeinsamen Karottenernte im PAN-Gemeinschaftsgarten sind nicht nur die großen und kleinen PANs gefolgt. Auch viele Freunde haben sich Zeit genommen, um sich mit uns über dieses farbenfrohe Herbst-Highlight zu freuen. Durch all die mitgebrachte Power durften wir schöne Stunden voll Gemeinschaftskraft erleben und eine reiche Karotten- und Sellerie-Ernte heimbringen. Hier wollen wir deshalb zu 100% unsere Helfer zu Wort kommen lassen, die es sich nicht nehmen ließen, ihren Eindrücken auch Ausdruck zu geben!
Unser Freund Wolfgang Steinhauser aus Weitra schreibt:
Unser stets gut gelaunter Freund Stefan Roth aus Linz schreibt:
Unsere tatkräftige Freundin Jasmine Macher aus Oberwölbling schreibt:
Unsere Freundin Sophia Sestherheim-Oth, fleißige PAN-Garten Helferin und LERNRAUM PAN-Schülerin aus Deutschland, schreibt:
Unsere fitte Freundin mit Herz, Johanna Koppensteiner aus Sitzmanns, schreibt:
Unser starker Freund und Alleskönner Florian Markhart aus Großschönau schreibt:
Unsere Freundin mit dem grünen Daumen, Melita David aus Oberrosenauerwald, schreibt:
Unser Freund Georg Friedl, leidenschaftlicher Koch aus Feldkirchen a.d. Donau, schreibt:
Unsere fröhliche Freundin Bernadette Becherer aus Tragwein schreibt:
Vielen Dank für eure wunderbare Unterstützung!
Nach dem schlimmen Unwetter im September und dem regnerischen Start in den Oktober kamen wir diesen Herbst auf satte 400 mm Niederschlag (davon mehr als 300 mm in vier Septembertagen!). Bernhard, der stets einen Blick auf das Erntewetter hatte, befürchtete schon, dass sich die Ernte heuer sehr schwierig gestalten könnte.
Am 21.10.2024 war es aber dann so weit! Der Vollernter kam angerollt und trotz feuchter Erde konnten wir die Kartoffeln (fast) problemlos aus dem Boden holen.
Mit der heurigen Ernte sind wir sehr zufrieden – sowohl mit der Menge als auch mit der Gesundheit der Kartoffeln. Die Pflanzen haben wir übers Jahr konsequent mit Regenerativen Mikroorganismen und Zeolith behandelt, was ihnen in Kombination mit einem perfekten Kartoffelwetter – schön warm und regelmäßige kurze Regenphasen – sehr gut getan hat.
Mit dem Ergebnis, welches bereits friedlich in Holzkisten im kühlen Keller lagert, können wir unseren Bedarf an Speisekartoffeln sowie an Futterkartoffeln für die Schweine sicher decken. Danke an alle kleinen und großen Helfer für diese gute Ernte!
Da es das PAN-Projekt in dieser Form kein zweites Mal gibt, wirft ein Besuch häufig Fragen auf. Um den Weg zur Antwort abzukürzen, haben wir die häufigsten Fragen aus den Teilbereichen hier für dich gesammelt:
Der Name PAN hat für uns in zweifacher Hinsicht Bedeutung.
Aus dem Griechischen stammend bezeichnet der Begriff „das Gesamte“ bzw. als Vorsilbe „gesamt“ oder „alles“ im Sinne von umfassend. Pan ist außerdem in der griechischen Mythologie der Name des Hirtengottes, Schützer des Waldes und der Wiesen sowie Freund der Musik und Fröhlichkeit. Körperlich halb Mensch, halb Ziege vermittelt Pan auch die Zweiheit der Natur des körperlich-menschlichen Wesens.
PAN soll als Bezeichnung für unser Projekt auf den Versuch einer gesamthaften, ganzheitlichen Herangehensweise in all unseren Bereichen hinweisen.
Der für die Freilandschule gültige Lehrplan ist der „Glocksee-Lehrplan“ mit dem sogenannten „Differenz-Lehrplan 2004“ für Privatschulen mit Organisationsstatut zur Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht.
Dieser Lehrplan, der in Hannover/D entwickelt wurde, versucht vom Kind und von den Prozessen des Lernens selbst auszugehen. Er gliedert sich nach vier Fächerbereichen: Gesellschaft, Sprache, Ästhetik und Natur.
Grundsätzlich ja!
Da wir aber nicht immer alle Jahrgangsstufen besetzt haben, ist es uns im Interesse einer harmonischen Schulgemeinschaft wichtig, dass neue Kinder altersmäßig in das bestehende Gefüge passen.
Für das Schuljahr 2024/25 freuen wir uns auf Kinder, die bei uns in die 3. bzw. 4. Primarstufe einsteigen möchten.
Ja, das ist natürlich möglich. Wir bieten jedes Jahr ein paar Praktikumsplätze für den Bereich unseres Gartens an. In geringem Maß ist auch die Mithilfe bei den Tieren möglich. Wenn du motiviert und fleißig bist, bewirb dich gerne bei Maia, die unseren PAN-Garten leitet (Lebenslauf und Motivationsschreiben an ).
Unsere Gläserwaren wie Aufstriche, Schmalze, Salate und Sauerkraut, gibt es in drei Selbstbedienungsläden zu kaufen. In Bad Großpertholz im „Pertholzer Hofladen“, in Langschlag im „Langschläger Spezialitätenladen“ und in Oberhof (bei Zwettl) beim „Hofladen Thaller“.
Unser Fleisch von Lämmern und Schweinen gibt es mehrmals jährlich in Form von Mischpaketen zu kaufen. Auch Schaffelle – medizinisch oder pflanzlich gegerbt – können bei uns erworben werden. Bei Interesse daran wende dich bitte an Stefanie (Tierbetreuerin) unter 0680 / 145 12 44 oder .
Unsere Bio-Jungpflanzen werden einmal pro Jahr nach Vorbestellung verkauft, unser Gemüse gibt es je nach Saison bei Vorbestellung direkt vor Ort zu kaufen. Bei Interesse daran wende dich bitte an Maia (Gartenbetreuerin) unter 0680 / 30 18 163 oder .
Das könnt ihr am besten in dem Artikel „Wenn Tod zu Leben wird“, den Stefanie 02/2021 dazu verfasst und im „freigeist“ veröffentlicht hat, nachlesen:
Artikel: „Wenn Tod zu Leben wird“
Wo viele verschiedene Menschen mit unterschiedlichen Charaktereigenschaften zusammenleben, gibt es selbstverständlich auch Konflikte. Es ist für einen echten Gemeinschaftsmenschen jedoch unverzichtbar, entstandene Konflikte aktiv zu bearbeiten und wieder auflösen zu wollen, bei Bedarf auch durch Mithilfe und Mediation eines anderen Gemeinschaftsmitgliedes. Meist lösen sich Unstimmigkeiten dadurch auf, dass man den Grund für die Handlungs- oder Ausdrucksweise des Anderen versteht. So bringen uns unsere Unterschiedlichkeiten im Endeffekt näher zusammen, statt auseinander.
Unser derzeitiges Angebot beschränkt sich momentan auf:
Wenn wir aktiv Menschen suchen, die unser Firmenteam ergänzen, findest du hier einen entsprechenden Eintrag dafür: Wir suchen dich!
Auf dieser Seite beschreiben wir, welche Fähigkeiten und Qualitäten im Moment besonders bei uns gefragt wären. Wenn du dich nicht in den Beschreibungen findest, aber dennoch denkst, dass du ins PAN-Projekt passt, schreib uns trotzdem gerne. Wir bearbeiten jede Anfrage individuell.
Hier findest du die wichtigsten Informationen und nächsten Termine aus dem PAN-Projekt:
Das PAN-Projekt ist unser Ort der Entwicklung und Lebensfreude! Melde dich zu unserem monatlichen Newsletter an und erlebe mit, was sich hier tut und entwickelt:
Umfangreiche Projektführung, gemeinsames Mittagessen mit den Menschen im PAN-Projekt, Gespräche je nach Interesse, Kaffeejause
Beginn: 10.00 Uhr, Ende: 16.00 Uhr
Unkostenbeitrag: € 40,-