Bio-Jungpflanzen für deinen Garten 2025!

"Ich freu mich schon sooo auf den Frühling!" – so oder ähnlich hört man es oft von Maia, die Jahr für Jahr mit Hingabe unseren großen Garten betreut.
Sobald die Weihnachtszeit endet, kann sie es kaum mehr erwarten, den Start der Gartensaison auszurufen, die im PAN-Projekt stets mit dem Vorziehen der Jungpflanzen Anfang Februar beginnt.

Wenn auch euer grüner Daumen schon juckt und ihr euch Frühling, Sommersonne und Erntezeit herbeisehnt, laden wir euch herzlich ein, in unserem heurigen Jungpflanzen-Sortiment zu stöbern. Hier könnt ihr genau die Pflanzen bestellen, die 2025 in eurem Garten einen ganz besonderen Platz finden sollen!

Die Vorbestellung ist bis zum 10. Februar 2025 online möglich:

Michael-Johannes Hahn
01/2025
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Was braucht ein Schwein, um glücklich zu sein?

Geschafft! Wir haben das Projekt „Neue Schweineweide mit Fressstand“ nach einem halben Jahr Arbeit knapp zwei Wochen vor Weihnachten fertiggestellt. Wenn ich jetzt in der Früh oder am Abend Richtung Auwald hinunter fahre, um die Schweine zu füttern, erfüllt mich eine große Dankbarkeit. Nicht nur weil das Projekt endlich abgeschlossen ist, sondern auch weil es sehr viele, mir wichtige Themen verbindet. So haben wir zum Beispiel so regional wie möglich gebaut (mit Firmen aus der Umgebung und mit dem Holz aus unserem eigenen Wald), die Tiere haben wieder ausreichend Platz und die Ausstrahlung der Anlage ist einfach „der Hammer“. Heute möchte ich euch erzählen, wie und warum das alles entstanden ist...

Michael Hahn, Michael Hobiger und Benedikt Haas bei den letzten Holzarbeiten für den Fressstand

Die Bauphase

Angefangen hat es damit, dass wir feststellten: „Die Winterweide wird zu klein und deshalb brauchen wir einen neuen Platz für unsere Schweine!“ Damit war die Idee geboren und es war nur mehr eine Frage der Zeit, bis sie sich ihren Weg in die Umsetzung bahnte.
Wir begannen zu überlegen, was verändert werden sollte und wo ein geeigneter Standort wäre. Schließlich fiel die Entscheidung auf den "langen Hofluß" vor dem Auwald, dessen Erreichbarkeit für uns sehr gut passte und wo auch die benötigte Aufschließung bereits vorhanden bzw. unkompliziert möglich war. Eines führte zum anderen: Anfang 2024 starteten wir mit dem Beschaffen der Baumaterialien, was bedeutete, in den Wald zu gehen und das Bauholz zu ernten, welches anhand des Bauplanes aufgeschnitten wurde und schon bald in großen Stapeln auf unserem Parkplatz lagerte.

Am Firmenparkplatz wurden die Holzelemente gebaut, um dann mit dem Kran versetzt zu werden

Nach der bürokratischen Phase (Baubewilligung, wasserrechtliche Bewilligung, Förderansuchen für die Baukosten...) begann Michael im Juli mit den Baggerarbeiten. Im September und Oktober wurden die Raine für den Zaunbau geschnitten, die Bodenplatte und Sockelwände betoniert und der Zimmermann kam, um die Holzmodule zu bauen und aufzusetzen. Außerdem wurden die ersten Zaunsteher gesetzt, an denen unsere Männer im November in mehreren Teameinsätzen den Maschendrahtzaun montierten. Die Spengler deckten das Dach und unsere Elektriker installierten Licht, Strom und Tränken. Mit der Übersiedelung der Inneneinrichtung, mit hunderten kleinen Handgriffen und viel Liebe zum Detail erfolgte schließlich die Fertigstellung.

Die letzten Meter Außenzaun auf der Waldseite werden mit Maschendraht bespannt

Und dann, Anfang Dezember, bekam ich endlich das „Startsignal“ für das Übersiedeln unserer Schweine.

Jetzt – am Ende dieser langen Kette aus vielen praktischen Tätigkeiten – blicken wir auf ein intensives Jahr und ein gelungenes Bauprojekt zurück. Doch besonderes Augenmerk verdient meiner Ansicht nach, was auf den ersten Blick nicht so deutlich ins Auge springt wie unser neuer Schweinefressstand – nämlich die tiefer liegende Motivation, die als wesentlicher Grund für unsere Tierhaltung auch diesem Bauwerk den Weg bereitet hat...

Bei den gemeinsamen Arbeiten während dem Wintereinbruch Anfang Dezember darf eine Stärkung nicht fehlen

Alles ist lebendig und in Entwicklung

„Warum brauchen wir das alles?“ Diese Frage hab ich mir in Bezug auf unsere Landwirtschaft selbst schon oft gestellt – nicht weil ich es nicht weiß, sondern weil auch ich mir mit der Beantwortung dieser Frage immer wieder vor Augen führe, warum ich die Entwicklung unserer Landwirtschaft so unterstütze und vorantreiben will. Der Wert liegt in der Seelenentwicklung unserer Tiere.

Wenn ich mir die Frage stelle: „Was braucht ein Schwein, um glücklich zu sein?“, dann lautet die Antwort für mich nicht: „Einen großen, neuen 5-Sterne-Fressstand“ oder „eine doppelte Umzäunung und Menschen, welche die Tiere im Alter von einem Jahr mit dem Traktor von der Weide abholen und zum Schlachten bringen.“
Würde Tierwohl und „Schweineglück“ allein bedeuten, Schweine so leben zu lassen, wie sie es naturgegeben täten, dann würden sie frei als Wildtiere leben, sich Wurzeln und Würmer im Wald ausgraben, ihre Ferkel alleine auf die Welt bringen, diese vor Fressfeinden beschützen und in der Gegend umherziehen, um wahrscheinlich die Maisfelder und Wiesen der Bauern zu zerwühlen.

Freilandschweine im Schnee
Links Muttersau Mina mit den Mastschweinen, rechts Eber Mirko mit seiner aktuellen Gefährtin Karla

Doch als Tierhalterin übernehme ich Verantwortung für das körperliche UND das seelische Wohl der Tiere. Schließlich habe ich es mit Lebewesen zu tun und dafür zu sorgen, dass durch unsere Zusammenarbeit beide Seiten möglichst viel im Sinne der Seelenreife profitieren.
Seit der Mensch vor rund 13.000 Jahren mit der Domestizierung der Wildtiere begonnen hat und diese dann mehr und mehr gezähmt hat, um sich gesichert mit Nahrung zu versorgen, hat auch die seelische Reife der Tiere in diesem Prozess zugenommen. Für mich ist es mehr als deutlich: Nichts hat eine größere Auswirkung auf die seelische Entwicklung der Tiere, als die Liebe eines Menschen, der sie führt. Mit Liebe meine ich nicht das liebevolle Streicheln und Verhätscheln eines Haustieres, sondern das Gesamtpaket der Empfindungen und Rahmenbedingungen, die das Tier durch den Menschen bekommt:

  • Die Erfüllung seiner körperlichen Bedürfnisse (wie Platz, Futter, Sozialgefüge, naturnahe und artgerechte Haltung...) und
  • die Erfüllung seiner seelischen Bedürfnisse, durch die es reifen kann (wie der ruhige Ablauf und die Struktur einer geordneten Fütterung, das Respekt-Haben vor kleinen und großen Menschen, das Vertrauen in den Menschen in allen Lebenslagen, Regeln und Grenzen kennen zu lernen und vor allem würdevoll behandelt zu werden) – vom ersten bis zum letzten Atemzug.

Dass es unseren Tieren in diesem Sinn so gut wie möglich ergeht, betrachte ich als unsere Verantwortung und dafür setze ich mich nach meinen Möglichkeiten ein. Mein Augenmerk dabei liegt ganz auf dem echten Wohl der uns anvertrauten Geschöpfe. Darüber hinausgehend möchte ich erreichen, dass auch andere Menschen den Mehrwert dieser Denk- und Arbeitsweise erkennen und nachvollziehen können, um ihn an ihre Tiere weitergeben zu können.
Ein besonderes Anliegen sind mir die Kinder. Sie können mit Leichtigkeit lernen, wie man würdevoll mit Tieren umgeht und dadurch ein Liebesbewusstsein erfahren und entwickeln, das einen wertvollen Grundstein für ihr weiteres Leben legt. Denn schließlich werden unsere Kinder die Landwirte und Konsumenten der Zukunft sein.

Freilandschweine im Schnee
Die jungen Schweine erkunden mit großem Interesse die neue Weide

„Tiere hautnah erleben“ für Kinder

In diesem Sinn lade ich ganz speziell die Kinder ein! Ich werde in diesem Jahr mehrere Tierwanderungen für junge Menschen anbieten. Sie sollen die Möglichkeit bekommen, unsere Schweine und Schafe aus unmittelbarer Nähe kennenzulernen und mit ihnen auf sichere und natürliche Weise Kontakt aufzunehmen. So können sie erleben, wie diese Tiere mit ihrem Nachwuchs leben und lernen.
Die Termine in den Ferienzeiten werden in unserem Newsletter bekanntgegeben und im Rahmen der „Gesunden Gemeinde“ in der nächsten „Großschönauer Gemeindezeitung" im März veröffentlicht.

Ich freu’ mich auf euch!

Stefanie

Projektübersicht "Neue Winterschweineweide"

Wissenswertes:

Weidefläche: rd. 1 Hektar, aufgeteilt auf eine kleinere Eberweide (Eber & Zuchtsau) und einen großen Teil für die große Schweinerotte
Zaunlänge: 1 km Maschendraht- / Stromzaun (Außenseite & Abtrennung der Weiden)

Beteiligte Unternehmen:

Gesamtorganisation: PAN-Projektewerkstatt
Baumeisterei & Betonarbeiten: Bauart.work, Mühlbach
Zimmermann: Michael Hobiger, Hoiz4you, Friedreichs
Spenglerei: Zankl Dach, Groß Gerungs
Baggerarbeiten: Josef Litschauer, Groß Otten

01/2025
Karottenernte – unsere fleißigen Freunde berichten!

Maias Einladung zur gemeinsamen Karottenernte im PAN-Gemeinschaftsgarten sind nicht nur die großen und kleinen PANs gefolgt. Auch viele Freunde haben sich Zeit genommen, um sich mit uns über dieses farbenfrohe Herbst-Highlight zu freuen. Durch all die mitgebrachte Power durften wir schöne Stunden voll Gemeinschaftskraft erleben und eine reiche Karotten- und Sellerie-Ernte heimbringen. Hier wollen wir deshalb zu 100% unsere Helfer zu Wort kommen lassen, die es sich nicht nehmen ließen, ihren Eindrücken auch Ausdruck zu geben!

Unser Freund Wolfgang Steinhauser aus Weitra schreibt:

Eine märchenhafte Karottenernte!
Es gibt ein Volksmärchen, das ungefähr so lautet:
Ein Großvater pflanzte eine Rübe. Sie gedieh prächtig und wuchs und wuchs. Als der Tag der Ernte kam, konnte der Großvater sie allein nicht aus dem Boden ziehen. Seine Kräfte versagten. So rief er die Großmutter, die sich an den Großvater klammerte, um mit vereinten Kräften die Riesenrübe aus dem Boden zu bekommen. Vergeblich! Die Großmutter rief die Enkelin, doch auch diese drei waren nicht erfolgreich. Die Enkelin rief den Käfer. Auch dessen Kraft als Mehrbeiner reichte bei diesem Tauziehen nicht aus. Da rief der Käfer die Katze, die sich mühte, aber letztlich auch nicht helfen konnte und daher die Maus herbeirief. Diese strengte sich heftig an – und mit einem Ruck war die Rübe da! Die Rübenernte war gelungen! Aber was genau passierte dann mit der großen Rübe? Wir wissen es nicht.
Ernte kann auch anders erfolgen. Der Boden wird humusreich angelegt und rund ums Jahr von einer edlen Gemeinschaft von Menschen fürsorglich gepflegt. Die Mohrrüben gedeihen prächtig und versprechen eine großartige Ernte. Die Gemeinschaft lädt zum Erntetag auch Freunde als helfende Hände ein. Gruppenarbeit ist angesagt! Es herrscht eine faszinierende, dankbare Stimmung. Rüstige Seniorinnen, erfahrene Erwachsene, kräftige Jugendliche, fröhliche Kinder und sogar der feinfühlige Hund gehen gemeinsam ans Werk und ziehen tausende herrliche Karotten aus dem edlen Boden. In Kleingruppen wird dann das Grün gekonnt entfernt, die großen Holzkisten werden mit Andacht und Dank für die edle Gabe gefüllt, und bei bester Lagerung wird die segensreiche Ernte ein gutes halbes Jahr lang alle ernähren, köstlich schmecken und für frische Wangen sorgen.
Was eine stimmige Gemeinschaft von ungefähr 30 Menschen in ein paar Stunden bei herrlichem Herbstwetter zu verwirklichen imstande ist! Da kann man sich nur wundern und „Dankeschön“ sagen für die anschließende vortreffliche, krönende Jause und dieses märchenhafte Erlebnis.

Unser stets gut gelaunter Freund Stefan Roth aus Linz schreibt:

Natürlich hat mir die Karottenernte gefallen und großen Spaß bereitet. Für mich ist es immer schön zu sehen, wie man gemeinsam wirken kann. Es war für mich schon besonders zu sehen, wie viel wir am Ende geerntet haben. Bisher kannte ich nur den 1kg-Sack aus dem Supermarkt.
Natürlich waren die Gespräche während der Ernte vor allem mit Wolfgang sehr kurzweilig. Er hat die eine oder andere Geschichte aus seinem Leben erzählt und da ist die Zeit sehr schnell vergangen. Besonders gefallen hat mir dann auch die Atmosphäre beim Zusammensitzen im Gewächshaus. Das war sehr schön herbstlich gestaltet und total stimmig.
Heute denke ich gerne zurück, wenn ich den guten Karottensaft zum Frühstück trinke. Es ist ein besonderes Gefühl zu wissen, man hat daran auch mitgewirkt.

Unsere tatkräftige Freundin Jasmine Macher aus Oberwölbling schreibt:

Die Karottenernte ist für mich etwas Besonderes, weil es für mich besonders schön ist zu erleben, wie viel wir zusammen schaffen und wie dabei auch immer sehr interessante, angenehme und lustige Gespräche entstehen.

Unsere Freundin Sophia Sestherheim-Oth, fleißige PAN-Garten Helferin und LERNRAUM PAN-Schülerin aus Deutschland, schreibt:

Mir hat der Tag der Karottenernte sehr gefallen und ich bin dankbar für die Sonne und Wärme, die uns an diesem Tag begleitet hat. Außerdem war die Stimmung unter den Helfern sehr harmonisch und entspannt.
Nachdem ich auch schon das ganze Jahr im Garten gestanden bin und unseren Karotten quasi beim Wachsen zuschauen konnte, war es für mich nochmal eine ganz besondere Ernte und ein tolles Erleben.
Ich bin sehr dankbar dafür, dass es trotz anfänglicher Komplikationen (verspätetes Anbauen durch sehr viel Regen) eine so schöne und reiche Ernte geworden ist.

Unsere fitte Freundin mit Herz, Johanna Koppensteiner aus Sitzmanns, schreibt:

Mir hat die Karottenernte bei euch sehr gut gefallen, denn ich habe den Gemeinschaftsaspekt sehr deutlich spüren und wahrnehmen können, wo ich mich auch sehr wohl gefühlt habe. Es war meine erste Ernte dieser Art, deshalb ließ ich mich überraschen, was mich erwarten wird. Ich habe mich bei der Aufgabenverteilung dann direkt beim „Heraus-Ziehen“ gesehen. Die Arbeit hat mir großen Spaß bereitet, denn währenddessen konnte man auch das ein oder andere tolle Gespräch mit anderen Helfern führen. Ganz besonders war für mich dann das anschließende Erntedankfest im Gewächshaus, welches so liebevoll von Maia und Sophia gestaltet und dekoriert wurde. Auch für leckere Speisen und Getränke ist bestens gesorgt gewesen. Das Schönste für mich jedoch ist dieser wahnsinnige Zusammenhalt und die Wertschätzung, die jeder dem anderen gegenüber zeigte! Ich freue mich schon wieder sehr auf die nächste gemeinsame Ernte!

Unser starker Freund und Alleskönner Florian Markhart aus Großschönau schreibt:

Natürlich arbeite ich gern mit, wenn es darum geht, mit Freunden gemeinsam anzupacken. Es macht mir Freude, meinen Teil beizutragen und zu sehen, wie schnell wir zusammen vorankommen und was wir erreichen. Was mir von diesem besonderen Nachmittag bleibt, ist, dass mir ein fröhliches Miteinander gut tut und in kurzer Zeit viel zustande bringt!

Unsere Freundin mit dem grünen Daumen, Melita David aus Oberrosenauerwald, schreibt:

Ich bin dankbar für diese wertvolle und schöne Erfahrung, im gemeinschaftlichen Kreise etwas Nützliches erfolgreich zu vollbringen und zu schaffen. Es brachte nicht nur Freude, sondern bestätigte das Sprichwort: „Viele Hände, rasches Ende“. Danke, dass wir dabei sein konnten!

Unser Freund Georg Friedl, leidenschaftlicher Koch aus Feldkirchen a.d. Donau, schreibt:

Irgendwie wurde ich bei der Karottenernte in meine Kindheit zurückversetzt, wo ich mir im Garten meiner Großmutter eine Karotte aus der Erde ziehen durfte, im Brunnenwasser wusch und dann hineinbiss. Ein Karottengeschmack, der prägte und den ich beim Ernteeinsatz der Pan-Gemeinschaft wieder erfahren durfte.
Aber es war nicht nur die Erinnerung an damals, sondern das Erlebnis, gemeinsam voller Freude und Tatkraft die Karotten zu ernten, aus der Erde zu ziehen, das Grün zu entfernen und voller Dankbarkeit die reiche Ernte zu sehen.
Die Karotten, geschlichtet in die Holzlagerkisten, schienen selbst in Freude zu schwingen uns dienlich zu sein.
Die Wahrnehmung der ganzen Pflanze animierte mich, beim nächsten Mal die Gedanken in die Tat umzusetzen und einen Teil des Blattgrüns gemäß ihrer Eigenschaft bestmöglich zu verwerten, um damit den Speisen eine besondere Note zu geben und die Pflanze in der Gesamtheit zu verwenden.

Unsere fröhliche Freundin Bernadette Becherer aus Tragwein schreibt:

Ich bin sehr dankbar für den wunderschönen Nachmittag heute. Feierliche Ruhe, Dankbarkeit und Freude haben einen schönen Bogen gespannt. Ich danke auch für die gemütliche Zeit im Gewächshaus und das kleine Geschenk.

Vielen Dank für eure wunderbare Unterstützung!

11/2024
Reiche Erdäpfelernte trotz sehr nassem Herbst

Nach dem schlimmen Unwetter im September und dem regnerischen Start in den Oktober kamen wir diesen Herbst auf satte 400 mm Niederschlag (davon mehr als 300 mm in vier Septembertagen!). Bernhard, der stets einen Blick auf das Erntewetter hatte, befürchtete schon, dass sich die Ernte heuer sehr schwierig gestalten könnte.
Am 21.10.2024 war es aber dann so weit! Der Vollernter kam angerollt und trotz feuchter Erde konnten wir die Kartoffeln (fast) problemlos aus dem Boden holen.

Mit der heurigen Ernte sind wir sehr zufrieden – sowohl mit der Menge als auch mit der Gesundheit der Kartoffeln. Die Pflanzen haben wir übers Jahr konsequent mit Regenerativen Mikroorganismen und Zeolith behandelt, was ihnen in Kombination mit einem perfekten Kartoffelwetter – schön warm und regelmäßige kurze Regenphasen – sehr gut getan hat.

Mit dem Ergebnis, welches bereits friedlich in Holzkisten im kühlen Keller lagert, können wir unseren Bedarf an Speisekartoffeln sowie an Futterkartoffeln für die Schweine sicher decken. Danke an alle kleinen und großen Helfer für diese gute Ernte!

 

11/2024
Gemütliche Schaffelle!

Nachhaltig, gesund, gemütlich... das sind unsere Schaffelle!

Sie sind schon lange kein Abfallprodukt der Schlachtung mehr, sondern überaus wertvolle, zeitlose und nützliche Einrichtungsgegenstände geworden.
Gleich, ob langhaarig und wunderschön als Teppich, als Sesselauflage, Ziergegenstand oder kurzgeschnitten als waschbares, kuscheliges Babyfell oder Betteinlage verwendbar.

Je nach Größe kosten sie zwischen 65 und 75 €.
Bestellbar bei Stefanie unter 0680/1451244 oder – so lange der Vorrat reicht.

10/2024
Frischer Apfelsaft

Nach einem schwierigen Obstjahr konnten wir nur mit Hilfe von guten Freunden und deren Pressobst unseren heurigen Jahresbedarf an Apfelsaft im PAN-Projekt decken.
Vielen Dank dafür!

Der viel zu kalte Frühling während der Blüte hatte den Bienenflug und die Bestäubung erschwert und heftiger Graupelhagel im Mai hatte zusätzlich Blüten und junge Blätter von den Bäumen gerissen. Das alles setzte unseren Obstbäumen und Sträuchern in diesem Jahr schwer zu.

Umso mehr freuten wir uns bei der Pressung, dass unser Sortenmix mit Golden Delicious, Rosenäpfeln und anderen eigenen Sorten einen ausgewogenen Fruchtgeschmack hervorgebracht hat.

10/2024
Neues Leben erleben – beim Abferkeln mit dabei

Wenn unsere Zuchtsauen abferkeln, sind das immer besondere Momente. In den Stunden vor der Geburt kann man beobachten, wie die Muttertiere ihrem Instinkt vertrauend ein Nest bauen – je nach Vorliebe in der Hütte oder im Freien an einem schattigen Platz. Mit der Kamera begleitetet Martin im August unsere Zuchtsau Mina (wie schon Momo vor zehn Jahren, 2014) bei der Geburt ihrer Ferkel. Eindrücke, die wir mit Freude mit euch teilen wollen!

09/2024
Bienen-News: Herausfordernde, aber gute Ernte

2024 können wir zum ersten Mal seit dem Neustart mit unseren Bienen unseren Eigenbedarf an Honig decken. Begünstigt wurde das durch blühende Bienenweiden, welche Bernhard heuer direkt bei den Stöcken angebaut hat, sowie den Ausbau und die Erweiterung unserer Bienenvölker. Besonders froh über die gute Ernte sind wir, weil auch uns das Problem "Melezitosehonig" teilweise zu schaffen gemacht hat. Das ist Honigtau-Honig, den die Bienen von Baumläusen gewinnen und der bereits in der Wabe so stark kristallisiert, dass er sich nur sehr schwer bis gar nicht herausschleudern lässt.
Nun beginnt der zweite Teil der Bienensaison, wo wir den Völkern ihren gesamten Honig, den sie noch eintragen, als Winterfutter überlassen. Guten Flug!

07/2024
Lebensfreude in den Händen

Zwischen duftenden Rosen, blühenden Malven, rankenden Feldgurken, Tomatenpflanzen, die ihre ersten Früchte zeigen, und leckeren Erdbeeren - bin ich. Was für ein Erlebnis! Hier spielt sich meine Arbeit und das Leben in unserem Garten ab.
Auf dem Foto seht ihr Sophia (links) und mich – Maia – im Frühjahr mit unseren Jungpflanzen. Jetzt, nach fünfmonatiger Aufzucht und liebevoller Pflege unserer Setzlinge, ist es endlich soweit: Wir können die Sonne genießen, die Wärme, das gemeinsame Kräuterpflücken, das Ernten des Feldgemüses und das Gefühl, die ersten reifen, farbenfrohen Früchte in den Händen zu halten!

Mehr auf Instagram: maia.begeistert :)

07/2024

Das PAN-Projekt kennenlernen!

Umfangreiche Projektführung, gemeinsames Mittagessen mit den Menschen im PAN-Projekt, Gespräche je nach Interesse, Kaffeejause

Beginn: 10.00 Uhr, Ende: 16.00 Uhr
Unkostenbeitrag: € 40,-

Termin:

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